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Erlebnisausflug in den Bayer. Wald

IPA-BGL verbringt drei wunderschöne Tage

IPA BGL Gruppenaufnahme -  Die Ausflügler am Eingang zum Waldwipfelweg vor dem „Haus am Kopf“
Die Ausflügler am Eingang zum Waldwipfelweg vor dem „Haus am Kopf“

Am letzten Juli-Wochenende unternahm wir von der Verbindungsstelle Berchtesgadener Land (IPA-BGL), mit 25 Teilnehmern einen Ausflug in den Bayer. Wald. Gestartet wurde am Freitag um 08.30 Uhr beim Fortbildungsinstitut der Bayer. Polizei in Ainring. Nach kurzer Fahrt auf der B 20 mit dem Reisebus der Firma Schwaiger, wurde auf einem Parkplatz bei Burghausen das obligatorische Begrüßungsfrühstück den Teilnehmern serviert. IPA- Schatzmeister Harry Klotz und Frau Hilde kredenzten frische Brezen, Salamistangerl und Erfrischungsgetränke. So gestärkt erreichte man problemlos gegen Mittag das erste Reiseziel, das Glasdorf Weinfurther - ein bekanntes Zentrum der Glaskunst im Herzen des Bayerischen Waldes - in Arnbruck.

Glasherstellung hautnah erlebtDer Nachmittag stand dort den Vereinsmitgliedern zur freien Verfügung. Das Glasdorf ist ein Wohlfühlort mit tausend Facetten. Alle nutzten die Zeit, um im großzügigen Glas-Shop des Dorfs zu stöbern. Das vielfältige Angebot reichte von kunstvollen Glasfiguren über edle Schmuckstücke bis hin zu praktischen Haushaltsgegenständen. Danach erkundete man den weitläufigen Garten des Glasdorfs, der mit seinen kunstvoll geformten Glasinstallationen und der idyllischen Landschaftsgestaltung beeindruckte. Zum Abschluss war man in der Glasbläserwerkstatt hautnah mit dabei, wie Glasmacher aus dem 1200 Grad heißen Glas Unikate formten und die IPAler konnten miterleben, wie in wenigen Minuten Kunstwerke entstanden, bevor das Glas erstarrte.

Nach diesen beeindruckenden Erlebnissen fuhr man weiter zum gebuchten Hotel Fellner in Furth im Wald. Nach dem Check-in nahm die Gruppe dort im Gastgarten das Abendessen ein. Viele Teilnehmer saßen dort noch bis tief in die Nacht in fröhlicher Runde und erzählten lustige Anekdoten über vergangene Zeiten bei der Bayerischen Polizei und der IPA.

Waldwipfelweg Sankt EngelmarAm nächsten Tag ging es nach dem Frühstück zum Waldwipfelweg nach Sankt Englmar. Der Waldwipfelweg erstreckt sich in einer Höhe von bis zu 30 Metern über dem Waldboden und bietet atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Natur. Die beeindruckende Konstruktion aus Holz und Stahl fügt sich harmonisch in die Landschaft ein und lässt die Besucher die Natur aus einer völlig neuen Perspektive erleben. Das Highlight aber war der Aussichtsturm mit einer Höhe von 52 Metern, von dem aus ein spektakulärer Panoramablick auf den Bayerischen Wald möglich war.

Der anschließende Spaziergang auf dem Naturerlebnispfad bot zahlreiche informative Stationen, an denen mehr über die heimische Flora und Fauna zu erfahren war. Er bot spannende Informationen und interaktive Stationen, die das Naturverständnis auf spielerische Weise förderten. Besonders faszinierend war der "Pfad der optischen Phänomene", der mit seinen verblüffenden Sinnestäuschungen alle gleichermaßen begeisterte.

Im Haus am Kopf ging die Illusion der „Optischen Phänomene“ weiter und wir wurden sogar ein Teil davon. Das war sehr verwirrend. In diesem Haus war alles vollkommen verdreht. Die zusätzliche Längs- und Querneigung brachte das Wahrnehmungssystem schon beim ersten Betreten ganz schön ins Schleudern.

Am späten Nachmittag ging es zurück ins Hotel. Hier machten sich die Teilnehmer „schön“ für die abendliche Theatervorstellung „Trenck der Pandur vor Waldmünchen.“ Unter nächtlichem Himmel wurde dort ab 21.00 Uhr das Jahr 1742 wieder lebendig.

Die Teilnehmer erlebten faszinierende Szenen auf der Freilichtbühne. Es wurde die Belagerung Waldmünchens durch Franziskus Freiherr von der Trenck und seine wilden Panduren nachgestellt.Oberst Franz von der Trenck, gespielt von Christian Liegl

Im Schein lodernder Lagefeuer, Kanonendonner, galoppierenden Pandurenreiter und dem Sturm auf die Stadtmauer, erlebten die Zuschauer, wie Waldmünchen doch noch vor dem Niederbrennen gerettet wurde.
Es war für alle ein atemberaubendes Theater-Erlebnis, bei dem sie von über 300 Laiendarsteller mit auf eine Zeitreise ins 18. Jahrhundert genommen wurden. Nach diesem erneuten Highlight kehrte man spätabends zurück ins Hotel, wo dann so mancher Teilnehmer nach dem Einschlafen wahrscheinlich noch von diesen wilden Zeiten träumte.

Am nächsten Tag fuhr man dann nach dem Frühstück wieder zurück Richtung Heimat. Allerdings hatte der Organisator des Ausflugs, Helmut Sann, noch ein weiteres Schmankerl eingeplant.

Ein Abstecher wurde zum Museumsdorf Bayerischer Wald in Tittling am Dreiburgensee gemacht. Das Freilichtmuseum umfasst auf 25 ha über 150 Gebäude aus der Zeit von 1580 bis 1850 und eine volkskundliche Sammlung mit 60.000 Objekten. Es zählt zu den größten Freilichtmuseen Europas.

Ein Rundgang führte die Gruppe durch die Jahrhunderte der ländlichen Geschichte des Bayerischen Waldes. Originalgetreu erhaltene Bauernhäuser, Mühlen, Kapellen und Werkstätten, die einen lebendigen Einblick in das Leben und Arbeiten vergangener Zeiten boten, wurden besichtigt. Besonders beeindruckend war die Vielfalt der ausgestellten Handwerksgeräte und Alltagsgegenstände, die das harte, aber auch gemeinschaftliche Leben der damaligen Bewohner verdeutlichten.

Nach dem Mittagessen im Dorfeigenem Gasthaus „Mühlhiasl“ ging es dann aber tatsächlich schnurstracks zurück nach Ainring, wo die Ausflugsteilnehmer am späten Nachmittag wieder eintrafen.

Am Ende bedankte sich unser Verbindungsstellen-Leiter, Reinhard Löwe, im Namen aller Teilnehmer bei Helmut Sann, dem Organisator dieser Reise, für die perfekte Planung und Durchführung mit den Worten:
„Solche Unternehmungen sind ein wertvoller Beitrag zum Vereinsleben und fördern den Zusammenhalt sowie das Gemeinschaftsgefühl unter den Mitgliedern. Ich freue mich bereits jetzt schon auf die nächsten gemeinsamen Vorhaben“.

 

 

IPA vorweihnachtliche Feier 2023


IPA-Verbindungsstellen-Leiter Reinhard Löwe bei seiner Begrüßungsansprache

Der Ainringer Damenchor „Glüxklang“, der die Veranstaltung musikalisch umrahmte

Wie jedes Jahr hielten wir unsere vorweihnachtliche Feier als Abschluss unser Jahresaktivitäten im prachtvoll geschmückten Pavillon des Fortbildungsinstitutes der Bayer. Polizei in Ainring ab.Alle Teilnehmer waren von der gelungenen Mischung aus Besinnlichkeit und Unterhaltung begeistert.

Das Highlight des Abends war zweifellos der beeindruckende Damenchor „Glüxklang“ aus Ainring, der die Festlichkeit mit einem vielseitigen Repertoire an Weihnachtsliedern musikalisch umrahmte. Die talentierten Sängerinnen, unter der Leitung von Katrin Hofhans, beeindruckten das Publikum mit ihrer harmonischen Darbietung und trugen maßgeblich dazu bei, eine festliche Stimmung an diesem Abend zu schaffen.

Begeistert präsentierten sie eine eindrucksvolle Auswahl an traditionellen und modernen Weihnachtsliedern. Die Stimmen der Sängerinnen verschmolzen zu einem klangvollen Gesamterlebnis, mit den selbstgeschriebenen Kurzgeschichten, die der Mundartdichter Karl-Heinz Austermayer gekonnt vortrug und damit die Herzen der Zuschauer berührte.Mundartdichter Karl-Heiz Austermayer, der mit seinen Geschichten die Teilnehmer


Die Weihnachtsfeier zog nicht nur IPA-Mitglieder an, sondern auch Vertreter aus anderen gesellschaftlichen Bereichen der Gemeinde. Auch Freunde der Landesgruppe Salzburg sowie der Verbindungsstelle Rosenheim fanden den Weg nach Ainring. Der Pavillon des BPFI war von den Frauen der IPA-Vorstandschaft festlich geschmückt worden, und das Team von Kantinenwirt Markus Stöckl sorgte mit festlichen Speisen und den dazu passenden Getränken für das leibliche Wohl der Gäste.

Nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung nutzten die Anwesenden die Gelegenheit, sich in entspannter Atmosphäre auszutauschen und Kontakte zu pflegen. Unsere Weihnachtsfeier erwies sich somit nicht nur als ein musikalisches Highlight, sondern auch als eine
Gelegenheit, die Zusammenarbeit und Freundschaft zwischen unseren Mitgliedern und unseren Freunden zu stärken.




Weitere Berichte sind wie immer im Rundblick nachzulesen


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